Begriffe wie „Smart House“, „Smart City“, oder „Smart Mobility“ zeigen, wohin der Weg geht: Nämlich dahin, die digitalen Systeme so zu gestalten, dass sie „intelligent = smart“ zur Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen beitragen. Dazu sollen sie auch zum Schlüssel für klimafreundliche Technologien, für die effizientere Nutzung von Ressourcen oder auch für die Optimierung von Infrastrukturen werden.
Eine flächendeckende Versorgung mit Breitband-Internet ermöglicht multilokale Arbeitsweisen und kann so regionale Standortnachteile wettmachen. Somit werden die Datenübertragungskapazität und -geschwindigkeit zum entscheidenden Qualitätsfaktor. Zudem wird die Digitalisierung auch bei ihren zahlreichen Anwendungen zielgerichtet vorangetrieben, um die Chancen, die sie uns allen bietet, konsequent zu nutzen. Wie dies alles in der Steiermark gemacht wird, sollen die beispielhaft genannten Projekte zeigen.

Masterplan Breitband Südoststeiermark. Im Zuge dieses Projektes hat die Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland GmbH in Kooperation mit dem Land Steiermark, der Steirischen Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft und den 25 Gemeinden der Region einen „Masterplan Breitband“ entwickelt. Der Kern ist eine Grobplanung, welche als Basis für die konkrete Projektumsetzung dient. Bei Letzterer kommt auch die völlig neu entwickelte Kabelverlegefräse „Layjet“ zum Einsatz. Onlineshop „OststeierMARKT“. Die Oststeiermark will mit dem Onlineshop regionalen landwirtschaftlichen Produzenten, Direktvermarktern sowie Handels- und Dienstleistungsbetrieben neue Märkte und Kunden erschließen.

BIO-Bildung im Ort. Ziel des Projektes ist, den Erfahrungsschatz älterer Menschen zu nutzen und ihnen den Anschluss an die digitale Wissensgesellschaft und damit den Zugang zum gesellschaftlichen Leben zu erleichtern.