Von zentraler Bedeutung für die Zukunft des Wirtschafts- und Arbeitsstandorts Steiermark ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Infrastruktur, der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sowie der eigenen Innovations- und Wachstumspotenziale. Im ­Fokus stehen dabei überregional sichtbare Wirtschaftszentren, aber auch Standorte von regionaler Bedeutung. Mit Unterstützung des Landes setzen die Regionen Maßnahmenpakete um, die ein wettbewerbsfähiges und rasch verfügbares Standortangebot ermöglichen. Erfolgreiche Beispiele dafür gibt es bereits mehrere: Beispielsweise den Wirtschaftsraum Weiz-St. Ruprecht/Raab, den die beiden Gemeinden 2015 ins Leben gerufen haben. Sein Ziel: Gemeinsam und nachhaltig die Region als Standort mit Top-Arbeits- und -Lebensbedingungen zu stärken und weiterzuentwickeln. Und: Jedes interessierte Unternehmen soll im Wirtschaftsraum seinen idealen Standort finden können.

Im obersteirischen Ennstal kooperieren die Gemeinden Gröbming, Michaelerberg-Pruggern, Mitterberg-Sankt Martin, Öblarn und Sölk bei der Schaffung eines Gewerbezentrums zwischen Liezen und Schladming.
Die Wirtschaftsregion Hartberg, eine Kooperation von Grafendorf, Greinbach, Hartberg, Hartberg Umgebung und St. Johann in der Haide, setzt gerade in der jetzigen schwierigen Zeit auf Mut: „Nach vorne schauen. Chancen erkennen und ergreifen. Die Wirtschaft beleben und selbst Taten setzen!“