Graz ist als sogenannte „Fahrradstadt“ bekannt. Tagtäglich bewegen sich zahlreiche Menschen in der Landeshauptstadt mit dem Fahrrad fort. „Durchschnittlich legen Grazer 20 Prozent der Strecken mit dem Rad zurück“, erklärt Wolfgang Feigl, Abteilungsleiter für Verkehrsplanung der Stadt Graz. Damit liegt Graz im Vergleich zu anderen österreichischen Städten über dem Schnitt. Verbesserungspotenzial ist aber vorhanden. „Es ist im Interesse der Stadt, mehr Leute zum Radfahren zu bringen“, so Feigl. Um das urbane Radfahren attraktiver zu machen, muss aber die Infrastruktur ausgebaut werden. Dazu zählen etwa sichere Abstellplätze, öffentliche Servicestellen, neue und optimierte Radwege sowie weitere Radverleihe.