Du warst Erasmus-Student. Wo warst du?
David Strohmeier: Ich war in Málaga, Spanien. Von Ende Jänner bis Anfang Juli 2018 war ich dort.
Wieso hast du dich für Erasmus entschieden?
Ich wollte schon immer ins Ausland gehen, zuerst nach Amerika. Aber dort beginnt und endet das Semester anders als in Österreich und das hätte mir im Studium nicht viel gebracht.
Welche Vorbereitungen hast du vor Antritt deiner Reise treffen müssen?
Nicht so viele, ehemalige Erasmus-Studenten haben mich unterstützt. Ich habe mir nur einen Flug buchen und eine Unterkunft suchen müssen. Erasmus war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
War in Spanien jemand für dich verantwortlich?
Nein. Aber die Studenten helfen sich untereinander. In meiner Freizeit habe ich mit unterschiedlichen Freunden das Land bereist. Ein ausgedehnter „Roadtrip“ mit einem Freund aus Österreich war für mich ein einmaliges Erlebnis.
War es schwer für dich, Kontakte zu knüpfen?
Nein, denn ich habe den Vorteil gehabt, dass ich in einer WG untergekommen bin. Somit habe ich sofort neue Leute kennengelernt, mit denen ich bis heute Kontakt habe. Außerdem wimmelt es in Málaga von Erasmus-Studenten. Deshalb knüpfst du Kontakte mit vielen Menschen.
Wie hast du dir das Erasmus-Jahr finanziert?
Man bekommt Unterstützung von der FH und die Familienbeihilfe bleibt bestehen. Ein bisschen Taschengeld anzusparen, empfehle ich.
Was ist dein Fazit? Welche Tipps kannst du Interessierten mitgeben?
Es war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Angehenden Austauschstudenten empfehle ich, in eine einheimische Gastfamilie zu gehen, um die Sprache zu lernen.