Bevor ich meinen Führerschein hatte, war es eine ziemliche Herausforderung, meinen Freizeitaktivitäten nachzugehen. Denn die Busverbindungen machten es so gut wie unmöglich, von einem Ort zum anderen zu kommen.
Die Jugend möchte natürlich auch ihre Freizeit mit Festen und sonstigen Aktivitäten bereichern. Dies ist jedoch schwierig, wenn man am Land wohnt und keine Möglichkeit hat, von dort zum Veranstaltungsort zu gelangen. Man möchte schließlich auch nicht jedes Mal nachts die Eltern oder Geschwister aufwecken, damit sie einen abholen.
Ein weiterer Punkt ist mein Schulweg, der eigentlich nur aus einer 15-minütigen Busfahrt und einem kurzen Gehweg besteht. Wenn ich jedoch die Verbindung verpasse, muss ich eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Am Nachmittag wurde extra ein kleiner Schulbus organisiert, denn ansonsten müsste ich mindestens drei Stunden auf die nächste Mitfahrgelegenheit warten.
Anika Moosbrugger