Menschen, die intensive Pflege benötigen, haben oft den Wunsch, dennoch weiterhin zuhause leben zu können. Dank einer 24-Stunden-Betreuung ist das auch möglich. Zumeist sind in solchen Fällen Personen im Pflegeeinsatz, die sich im Zwei-Wochen-Rhythmus abwechselnd um die Betroffenen kümmern. Dabei sind sie unter anderem im Haushalt im Einsatz und stehen den Pflegebedürftigen überall zur Seite, wo es nötig ist.
Die 24-Stunden-Betreuung wird auch gefördert. Voraussetzung dafür ist eine vorhandene Pflegestufe drei und ein Nettoeinkommen, das 2500 Euro im Monat nicht überschreitet. Leistungen wie Pflegegeld, Sonderzahlungen, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Wohnbeihilfen und Unfallrenten werden dabei nicht berücksichtigt.