Wer schon einmal eine Shiatsu-Behandlung genossen hat, weiß aus eigener Erfahrung um den wohltuenden und tiefgehenden Effekt dieser Methode. Shiatsu ist eine manuelle, ganzheitliche Arbeit am Körper. Das Gespräch am Anfang und Methoden, den energetischen Zustand des Klienten einschätzen zu können, helfen, die Behandlung ganz auf die Bedürfnisse dieses Menschen abzustimmen. Shiatsu arbeitet regulativ: Stauungen von Energie oder „Qi“ werden aufgelöst und der Weg dorthin geöffnet, wo der Körper bedürftig ist. So kann sich das Energiegleichgewicht wiederherstellen.
Ergebnisse von Shiatsu-Behandlungen können eine Steigerung des Energieniveaus, der körperlichen Fitness, der geistigen und körperlichen Beweglichkeit, der seelischen Belastbarkeit sowie eine positive Einstellung zum Leben, zu sich selbst und zum Alltag sein. Körperliche Zustände, auftretende Emotionen und die momentane Lebenssituation einer Person hängen in dieser ganzheitlichen Sichtweise zusammen und ergeben ein Bild, auf dem ein Behandlungskonzept aufgebaut wird. Dabei werden viele Wünsche an die Shiatsu-Praktiker herangetragen. Das Spektrum reicht von der Entschleunigung und Entspannung bis hin zur Begleitung in Veränderungs- und Wachs-tumsprozessen. Es gibt in Kärnten auch die Möglichkeit, diesen Beruf selbst zu erlernen.
Als momentan einzige anerkannte Schule bietet das
„Shiatsu Zentrum Kärnten“ im Haus der Elemente diese Möglichkeit an. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist berufsbegleitend konzipiert. Dabei wird neben dem Erlernen von Techniken und den Wirkungsbereichen von Akupunkturpunkten viel Augenmerk auf die Entwicklung der eigenen Wahrnehmung gelegt.