Für Clara Luziaist es keine leichte Sache, sich zu entscheiden. Dennoch hat das bei der erfolgreichen Singersong-Writerin nichts mit der Social Media Krankheit FOMO (fear of missing out) zu tun. In dieser Episode geht es also erst mal darum, wie man den eigenen Weg findet in einer Welt, die so viele Möglichkeiten offen hält.
"When the world ends" ist ein schönes Lied und Teil des neuen Albums von Clara Luzia. Aber "das Ende der Welt" ist ja eigentlich keine so schöne Botschaft. Trotzdem können traurige Lieder ein Trost sein. Unser Hörsinn ist sehr eng mit dem limbischen System verknüpft – das sich für unsere Gefühle und unser Triebverhalten verantwortlich zeichnet. Wenn wir also ein trauriges Lied hören, wird sofort der emotionale Teil unseres Gehirns angesprochen. Und auch darum geht es in diesem Gespräch.
In ihrem neuen Album „Howl At The Moon, Gaze At The Stars!“ beschreibt Clara Luzia aber nicht nur schöne Popmusik, sondern sie verhandelt dabei auch ihren großen Schmerzpunkt: Den rücksichtslosen Umgang mit Umwelt und Natur. Und deswegen reden wir auch noch über die nicht ganz so schönen Bezirksstädte unseres Landes.
Wer Clara Luzia live hören mag, kann das übrigens am 9. August in Minimundus in Klagenfurt.