"Wenn von den "Waffen der Frauen" die Rede ist, denkt man meist nicht an eine durchsetzungsstarke Chefin, die den Laden schmeißt, sondern an eine Frau, die einen erfolgreichen Mann um den Finger wickelt. Für gewöhnlich mit verführerischen Mitteln." Das sagt Vera Steinhäuser (46) Die gebürtige Kärnterin war lange selbst in internationalen Konzernen tätig, auch auf Geschäftsführungs-Ebene und ist seit einigen Jahren selbstständige Business-Coachin mit Fokus auf Frauen.
Im aktuellen "fair&female"-Podcast spricht sie über den Status-Quo, aber es geht auch um Sex und Macht und was Inputs aus der "Sado-Maso-Szene" eine neue Perspektive auf Macht-Positionen geben können.
In ihrem Buch "die Macht Zentrale" geht sie der Frage auf den Grund, warum zwischen Macht und Frauen so eine große Distanz ist, warum Frauen einen so hohen sozialen Preis für einen "Platz am Tisch" zahlen und warum Frauen immer unsympathischer wahrgenommen werden, je mehr Macht sie haben. Dazu gibt es auch ein Experiment der Harvard University, das sehr treffend zeigt, wie stark sich die gesellschaftliche Zuschreibung auswirkt.
Vera Steinhäuser hat zudem einen Podcast, der heißt ebenfalls "Macht Zentrale" und ist hier nachzuhören.