Das haben wir jetzt auch noch gebraucht - „toxische Weiblichkeit“! Also ob es Frauen nicht schon schwer genug hätten in einer immer noch ungleichen Gesellschaft. Nun, der Begriff ist noch nicht so etabliert, wie etwa „toxische Männlichkeit“, aber er ist so was wie eine „Überlebensstrategie“, sagt die Autorin Sophia Fritz, die gerade mit ihrem Buch großes Aufsehen erregt. Und sie sagt, dass „Female Empowerment“ eigentlich eine Absage an jeglichen Standpunkt sei, weil wenn Frauen immer alles feiern würden, was Frauen tun, dann sei das ein zu leichter Weg und verhindere Vertrauen. Und noch etwas sagt sie: „Es ist fatal, dass Frauenfreundschaften immer eine stille Abmachung sind, sich nicht zu kritisieren.“