Irgendwann brauchte man im Nachwuchs mehr Verteidiger, als Stürmer. Für Thimo Nickl sollte sich das zum absoluten Glücksfall entwickeln. Er war der erste Klagenfurter, der in der NHL gedraftet worden ist. Mittlerweile erinnert sich Anaheim und kümmert sich um sein in Schweden spielendes Talent. Bei "Eiskalt – der Podcast" erzählt er Stefan Jäger und Martin Quendler, warum er mit Nordamerika noch eine Rechnung offen hat und wieso er so gerne im Nationalteam spielt.
Seine besten Sprüche:
Vor meinem ersten Interview mit einem NHL-Scout dachte ich, dass mich meine Teamkollegen verarschen.
In Kanada wird zuerst der Körper gespielt. Und dann erst der Puck. Da muss man ständig höllisch aufpassen, nicht abgeräumt zu werden.
Ich bin dort reifer geworden und habe Freunde fürs Leben gefunden. Leider hat die Geschichte wegen Corona so plötzlich geendet.
In Schweden wird härter gearbeitet, dafür wirkt das Spiel smooth. In Kanada kannst du machen, was du willst – solange auf dem Eis die Performance stimmt.
Meine Eltern haben früher nur eines gesagt: zuerst die Schule.
Warum es so viele gute Verteidiger in Österreich gibt? Auch, wenn das manche vielleicht anders sehen: Die Alps Hockey League hat vielen extrem geholfen.
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