Neues Jahr, neue Eiskalt-Staffel: Das Gesicht des KAC, Thomas Koch gilt als "Ironman" im österreichischen Eishockey. Die beiden Teichhackler Stefan Jäger und Martin Quendler haben ihn aus der Reserve gelockt und ihm ein paar Anekdoten entlockt.
Seine besten Sprüche:
Manchmal kann das C auf der Brust richtig schwer werden und zieht dich runter. Dann beflügelt es dich aber.
Ich bin ein ruhiger Leader und sage nicht oft etwas. Aber wenn, dann trifft es den Nagel auf den Kopf.
Mich haben Typen wie Thommy Cijan oder Thomas Holmström sehr imponiert, wie sie für das Eishockey gelebt haben.
In Lulea bist du nicht als 21-jähriger Österreicher im Lock-out-Jahr für die erste Reihe vorgesehen.
Als ich das erste Mal in Schweden gelandet bin und dort am Flughafen ausgestiegen bin, habe ich gleich einen Schweißausbruch bekommen.
Eishockey in Schweden war schon damals eine andere Welt. Da gibts keinen, wo man sich denkt: Hoppla, der tut sich beim Links-Canadier ein bissel schwer.
Ich habe in meiner Karriere nur ein einziges Mal beim Training verschlafen. Dann hatte ich vier Nachrichten von Pierre Page in meiner Mailbox.
Der KAC hat sich früh um meine Rückkehr bemüht. Ich wollte zu meiner Vertragssituation nicht lügen. Es war eine mündliche Zusage, ich hatte tatsächlich nicht unterschrieben.
Die Mannschaft vom Meistertitel 2021 war von der Chemie her ein Wahnsinn.
Wenn in Klagenfurt zwei, drei Jahre ohne goldene Medaille die Meisterschaft beendest, hilft die beste Jugendarbeit nichts. Da wird einfach fest gejammert.
Ich hatte 2014 bei Olympia nur ein Ziel: Ich wollte unbedingt das Eröffnungsbully gegen Sidney Crosby gewinnen. Ich habe alles reingelegt, habe es geschafft und habe innerlich gejubelt, als hätte ich ein Tor geschossen.
Die Superstars in der NHL sind geboren, um Eishockey zu spielen.
Der Setze hat einfach Energie.
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