!["GrazNOST" erzählt in fünf Episoden, wie es zum kommunistischen Graz kommen konnte und was dann passiert ist](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/offssv-MicrosoftTeams-image-6_1663769705672848.jpg/alternates/WIDE_700/MicrosoftTeams-image-6_1663769705672848.jpg ""GrazNOST" erzählt in fünf Episoden, wie es zum kommunistischen Graz kommen konnte und was dann passiert ist")
Der 26. September 2021 markiert eine Zeitenwende für Graz. Zum ersten Mal wird eine Frau Bürgermeisterin und die ist auch noch Kommunistin. Um die Geschichte von Elke Kahr und des Kommunismus nach Grazer Art zu verstehen, muss man aber weiter zurückblicken. "GrazNOST" ergründet nicht nur den schleichenden Weg der KPÖ an die Macht, sondern auch die Gesichter einer Stadt im Wandel, die 18-jährige Ära einer nunmehr tief gefallenen ÖVP, den ideologischen und historischen Ballast, den der Kommunismus mit sich schleppt und was die Grazer:innen davon halten.
Episode 1: "Epizentrum"
Die Grazer Gemeinderatswahl 2021 ist das Epizentrum der größten Veränderung seit 20 Jahren. Die Stadt hat den Kommunismus gewählt. Wie konnte das passieren? Weht jetzt ein frischer Wind über zubetonierte Plätze und teure Wohnungen oder muss man sich um den Wirtschaftsstandort sorgen und vor einem Fünf-Jahres-Plan fürchten? Ein Blick auf die steirische Landeshauptstadt, die so viele Identitäten hat, wie das Griesplatz-Dönerstandl.
