Der Münchner Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow ist mit nur 34 Jahren plötzlich verstorben. Bekannt wurde der Jung-Star durch Serien wie "Sturm der Liebe" und "Dahoam is Dahoam", in der er seit 2017 die Rolle des Pfarrer Simon Brandl verkörperte. Außerdem spielte er in "Eine ganz heiße Nummer" mit.
Laut "Münchner Abendzeitung" ist Ferdinand Schmidt-Modrow während eines Aufenthalts in Bremerhaven gestorben. Familie und Freunde stehen unter Schock, eine Schauspielerin sagte betroffen zur AZ: "Wir können das alle noch gar nicht glauben. Es ist alles noch völlig unklar und unbeschreiblich. Die Trauer ist unbegreiflich."
Nun scheint die Todesursache festzustehen.
Die Todesursache war angeblich eine nicht erkannte Vorerkrankung. Nach Informationen der Münchner Abendzeitung starb der Schauspieler in Bremerhaven. Dorthin war er relativ kurzfristig gereist, um ein paar Tage Pause zu machen. "Ferien, vielleicht sogar Heilfasten", sagt ein enger Spezl zur AZ. "Wir sind fassungslos, dass Ferdi tot ist. Der Grund ist ein Riss in der Speiseröhre."
Offenbar ging es dem 34-Jährigen vergangenen Mittwoch plötzlich sehr schlecht. Mit einem Hubschrauber, so will es der engste Freundeskreis erfahren haben, wurde er laut AZ in eine Klinik gebracht. Schon auf dem Flug soll er kollabiert sein. Im Krankenhaus wurde er den Informationen der Zeitung zufolge ins Koma versetzt. Kurz darauf starb er an den Folgen des Speiseröhrenrisses.