Mahlzeit!

Vergangenen Freitag gaben die Energieminister der EU-Länder grünes Licht für die EU-Kommission, konkrete Gesetzesvorschläge im Kampf gegen Teuerung und Energiekrise auszuarbeiten. Heute wurden die Details im Rahmen der "Rede zur Lage der Union" von Präsidentin Ursula von der Leyen bekannt gegeben. Russland könne nach den Worten der Kommissionschefin auf absehbare Zeit nicht mit einer Aufhebung der EU-Sanktionen rechnen: "Dies ist der Preis für Putins Spur des Todes und der Vernichtung", so von der Leyen.

>> Kommentar von Europakorrespondent Andreas Lieb zu von der Leyens Rede: Der Bogen, den sie spannte, war wie immer groß – zu groß

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer "Rede zur Lage der Nation". Neben ihr: First Lady der Ukraine Olene Selenska
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer "Rede zur Lage der Nation". Neben ihr: First Lady der Ukraine Olene Selenska © APA/AFP/FREDERICK FLORIN

Viele Tote erhalten Klimabonus, viele Neugeborene nicht

Weil das einzige Kriterium für den Anspruch auf die 500-Euro-Überweisung ist, 183 Tage einen Hauptwohnsitz in Österreich zu haben, bekommen ihn auch manche Menschen, die seither aus dem Leben geschieden sind. Umgekehrt sind manche Neugeborene nicht berechtigt, die 250 Euro pro Minderjährigem zu kassieren.

Aktuelle Meldungen aus der Steiermark und Kärnten

Kein Winterskilauf mehr am Dachsteingletscher

Das Entsetzen über den Zustand des Dachsteins war im heurigen Sommer vielen Besuchern ins Gesicht geschrieben. Die große Hitze und Regen bis auf 3500 Höhenmeter ließen Gletscherspalten noch und nöcher aufklaffen, von einer Begehung des Hohen Dachsteins ohne Bergführer wurde dringend abgeraten. Man könne dem Gletscher erste Reihe fußfrei beim Sterben zusehen, so der einhellige Tenor. Die rapide Gletscherschmelze macht den Skibetrieb unmöglich, die Zukunft der Lifte ist ungewiss

Besonders dramatisch ist die Situation an den Stützen der Schlepplifte am Dachsteinplateau
Besonders dramatisch ist die Situation an den Stützen der Schlepplifte am Dachsteinplateau © APA/AFP via Getty Images; Raimun

König Charles, William und Harry begleiten den Trauerzug in London

Der Sarg der Königin wird heute auf einer Route durch London vom Buckingham-Palast zum Parlamentsgebäude Palace of Westminster überführt. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Die Inflation wird für mehrere Jahre höher bleiben

Wifo-Ökonom Josef Baumgartner sieht Risiko einer Rezession. EU-Staaten müssten zwischenzeitlich eingreifen. Auch 2024/2025 dürfte die Teuerung "noch immer relativ weit vom Inflationsziel der EZB – dieses liegt bei zwei Prozent sein", so der Ökonom.

Mutmaßlicher Wiener Doppelmörder in Frankreich festgenommen

Jener Mann, der im August seine Partnerin und deren Tochter in Wien-Mariahilf getötet haben soll, wurde heute in Frankreich festgenommen. Er war in der Bretagne in einer arabischen Kommune untergetaucht.

Champions League: Salzburg im europäischen Spitzenfeld, Chelsea nur Vorletzter

Der österreichische Meister ist heute Abend  (21 Uhr, ServusTV, Sky und DAZN live) gegen den Champions-League-Sieger von 2021 klarer Außenseiter. Wirtschaftlich brauchen sich die Salzburger jedoch nicht zu verstecken.

Leni Lauritsch: "Ich mag es nicht, wenn Hauptfiguren total klassisch agieren"

Filmregisseurin Leni Lauritsch
Filmregisseurin Leni Lauritsch © Helge Bauer

Sie hat sich an den Genrefilm gewagt, eine Seltenheit im österreichischen Filmschaffen: Im Interview spricht die Kärntner Regisseurin Leni Lauritsch über ihre Liebe zur Science-Fiction und moralische Dilemma, die sie in ihrem Debüt "Rubikon" aufarbeitet.

Lost Places: Kate Winslet lässt Ruine aus dem Kroatien-Krieg "schminken"

Dreharbeiten mit Titanic-Star sorgen bei Dubrovnik für Aufsehen. Wo vor 30 Jahren wirklich gekämpft wurde, wird nun für die Kamera wieder "Krieg gespielt". Man verfilmt das Leben einer exzentrischen Fotografin. (Kleine Zeitung PLUS)

Meine heutige Lese-/ Hör-Empfehlung:

Delikt-Podcast: Die letzte Zigarette

14. Juli 2001: Ein Radfahrer findet eine männliche Leiche in der Nähe von Ilz – das Opfer einer brutalen Hinrichtung. Erst Jahre später sollte sich ein Verdacht gegen die Lebensgefährtin des getöteten Italieners erhärten. Die neueste Folge unseres Delikt-Podcasts:

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Mittwoch!

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