Dass unsere Füße schwitzen, ist grundsätzlich vollkommen normal. Der Schweiß an sich, stellt auch noch keine „Geruchsbelästigung“ dar, da er zu 99 Prozent aus Wasser besteht. Erst die Bakterien, die den Schweiß zersetzen, verursachen den unangenehmen Fußgeruch. Denn dabei produzieren sie unter anderem Buttersäure, die penetrant riecht.
Da unsere Füße die meiste Zeit in Socken und Schuhen „gefangen“ sind und der Schweiß nicht mehr verdunsten kann, nimmt das Unheil schnell seinen Lauf. Wenn die Füße nicht atmen können bzw. die geschlossenen Schuhe das nicht zulassen, entsteht ein feucht-warmes Milieu, das Bakterien lieben. Die Kombination von Wärme und Feuchtigkeit schafft ein ideales Biotop für Bakterien und Pilze. Der Geruch bereitet sich aus. Aber nicht nur das! Feuchte Schuhe können auch ein Auslöser von Fußpilz sein, den man nur schwer wieder los wird. Zudem besteht einer höhere Gefahr, dass sich kleine Verletzungen am Fuß rascher entzünden.
Es ist ein Prozess – Tag für Tag aufs Neue!
Die Rechnung ist simpel: Wo viel Schweiß entsteht, bildet sich auch viel schlechter Geruch. Mit der richtigen Wahl des Schuhwerks können Sie hier bereits viel bewirken. Geben Sie deshalb Schuhen aus atmungsaktiven Materialien, zum Beispiel Leder, den Vorzug. Plastikschuhe können keinen Schweiß aufnehmen und Ihre Füße sind darin wie in einer Schwitzkammer eingepfercht. Und geben Sie Ihren Schuhen die Chance sich komplett aus zu trocknen! Geben Sie Ihnen Luft – aber richtig! Wie Sie es richtig machen können Sie gerne in unserem neuesten BLOG-Beitrag nachlesen!