Erste Zahlen zur Nationalratswahl lieferte oe24 ab 12 Uhr. Diese kommen aber nicht aus den Wahllokalen, sondern berufen sich auf Vorwahlbefragungen.
Spätestens um 13 Uhr waren alle Wahllokale in Vorarlberg geschlossen. Danach wurde dort mit der Stimmauszählung begonnen, veröffentlicht wurden die Ergebnisse jedoch nicht vor der ersten allgemeinen Hochrechnung um 17 Uhr.
Nach 16 Uhr hat ServusTV eine Trendprognose veröffentlicht – diese beruht jedoch (wie bei oe24) auf Umfragen vor der Wahl und hat nichts mit den abgegebenen Stimmen zu tun.
Um 17 Uhr haben in Österreich alle Wahllokale geschlossen. Kurz darauf publizierten die Institute ihre ersten Hochrechnungen. Auch die vielen Briefwahlstimmen (rund 22 Prozent aller Wahlberechtigten - insgesamt 1.436.240 - haben eine Wahlkarte beantragt) wurden dabei prognostiziert und in die Hochrechnung einkalkuliert. In den letzten zehn Jahren wich das Endergebnis im Schnitt pro Partei um 0,4 Prozent von der ersten Hochrechnung ab.
Alle Ergebnisse im Überblick
Parallel geht das Auszählen der Stimmen weiter. Mit weiteren Ergebnissen, die in die Hochrechnung inkludiert werden, wird diese präzisiert. Die erste Hochrechnung dürfte eine Schwankungsbreite von rund zwei Prozent aufweisen, sagt Christoph Hofinger vom Foresight-Institut.