Die Gerüchteküche brodelte als letzte Woche bekannt wurde, dass eine Reihe von Internetdomains wie "team-kurz24.at" bereits ein Jahr vor der Nationalratswahl vergeben wurden. Schnell machten sich Spekulationen breit, ob dies nun das entscheidende Indiz sei, dass Sebastian Kurz es tatsächlich nochmal wissen will.
Doch nicht der Ex-Kanzler steckt hinter den nun vergebenen Internet-Adressen. ORF-Satiriker Peter Klien hat sicherte sich die Domains, die auf einen möglichen Kurz-Wahlkampf 2024 hindeuten.
"Ich wollte wissen, wie nervös schon wieder alle sind", hieß es vom ORF-Comedian, der die Geschäftspartner von Kurz ins Zentrum seine dieswöchigen Sendung rückte.
Sollte Kurz nun tatsächlich ein Politik-Comeback anstreben, muss der einstige ÖVP-Shootingstar bei Klien anklopfen, um die Domains zu bekommen. "Wenn Sebastian Kurz tatsächlich kandidieren sollte, dann muss er dieses Mal zu mir kommen. Und dann bin ich dran mit davonlaufen", so Klien.
Damit spielte der ORF-Reporter auf seine Begegnungen mit dem Ex-Kanzler im Rahmen seiner Satiresendung an. Denn Kurz weigerte sich oft Klien ein Interview zu geben und versuchte dem Satiriker so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.