Die Liaison zeige, dass "die historischen Landesteile Tirols mit vielen persönlichen Brücken zusammenwachsen", ortete der Landeschef auch eine handfeste politische Aussage hinter dem privaten Dornauer-Glück.
Darüber hinaus betonte Mattle einen weiteren, ihm sehr wichtigen Aspekt: "Auch Politiker haben ein Recht auf Privatsphäre und persönliches Glück." Das gelte auch für seinen Landeshauptmannstellvertreter, der "zurecht auf die Trennung von beruflicher Politik und privater Beziehung" verweise, so Mattle, der seinem roten Vize "alles erdenklich Gute" wünschte.
Die 41-jährige Ambrosi hatte die Beziehung zum 40-jährigen Dornauer selbst in einem Interview mit dem "Corriere del Trentino" publik gemacht. "Zwei Herzen vereint, zwei verschiedene Parteien", ließ sie unter anderem wissen. Dornauer erklärte indes gegenüber der APA: "Das eine ist die Politik, das andere eine private Beziehung. Ich trenne das strikt und nehme für mich in Anspruch, dass die Medien das respektieren."