Medialer Andrang dürfte dem Wiener Straflandesgericht am 5. September gewiss sein. Dann soll der Prozess gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister beginnen. Er soll sich zwischen 2008 und 2021 Zehntausende Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen beschafft und auf Datenträgern gespeichert und bearbeitet haben. Teichtmeister hatte sich im Frühjahr schuldig bekannt, der Vorfall hatte die Politik zu verschärften Strafen für Besitz und Weitergabe solcher Darstellungen veranlasst.