MFG-Chef Michael Brunner hat sich in einer ersten Stellungnahme nach der Präsidentschaftswahl enttäuscht und zufrieden gleichzeitig gezeigt. Er hätte sich natürlich mehr als die 2 Prozent, die die erste Hochrechnung auswies, gewünscht, aber seine Partei habe mit diesem Wahlkampf ihre Botschaften unter das Volk bringen können und das sei der Erfolg. MFG stehe für einen Systemwechsel und das habe man in der Öffentlichkeit darstellen können.
Dass es nicht bei jeder Wahl gut laufen könne, liege in der Natur der Sache. Aber MFG werde weitermachen. "Wir sind gekommen, um zu bleiben", sagte Brunner direkt nach Wahlschluss in der Wahlzentrale im Palais Niederösterreich.