Im Herbst hätte das neue alte Parlament eröffnet werden sollen. Im Großen und Ganzen dürfte dieser Plan halten. Nur das Herzstück des grundsanierten Hohen Hauses krankt noch: Der Nationalratssaal erhielt eine große Glaskuppel – und offenbar akustische Probleme.
Ein sogenanntes "Flatterecho" gilt es zu beseitigen. Das dürfte sich laut einer Aussendung der Bundesimmobiliengesellschaft nicht schnell genug ausgehen. Während das Gebäude bereits im Herbst an die Parlamentsdirektion übergeben werden kann, dürfte der parlamentarische Sitzungsbetrieb daher frühestens Anfang 2023 möglich sein.
Maximilian Miller