Durch die bevorstehende Wahl von Herbert Kickl an die Spitze der Bundespartei der FPÖ am kommenden Samstag wird seine bisherige Position als Stellvertreter vakant.
Diese Rolle soll künftig der niederösterreichische FPÖ-Obmann Udo Landbauer übernehmen. Der derzeit amtsführende Bundesparteiobmann Harald Stefan hat gemeinsam mit Kickl und mit Zustimmung der Mitglieder des Bundesparteipräsidiums Landbauer für diese Position vorgeschlagen.
"Udo Landbauer ist als Mittdreißiger auch ein Signal für einen weiteren Schritt in Richtung Generationswechsel. Er steht für seine Überzeugungen ein – und das seit rund 20 Jahren. Denn so lange ist er bereits politisch aktiv. An der Spitze der Freiheitlichen Partei in Niederösterreich beweist er nicht nur tagtäglich seine Führungsqualitäten, sondern auch Teamfähigkeit. Als Bundesparteiobmann-Stellvertreter wäre Udo Landbauer eine echte Bereicherung“, sagt Stefan.
Kickl betont, dass er Landbauer schon lange kenne: "Er hat das Herz am rechten Fleck. Freiheit, Heimat, Gerechtigkeit und Sicherheit in all ihren Facetten sind Werte, für die er nicht erst seit gestern, sondern sehr lange, ehrlich und konsequent eintritt. Er wäre eine ausgezeichnete Wahl als Bundesparteiobmann-Stellvertreter“, betont Herbert Kickl.
Insgesamt hat die FPÖ sechs Bundesparteiobmann-Stellvertreter. Neben Stefan und Kickl sind das derzeit Gernot Darmann, Manfred Haimbuchner, Mario Kunasek und Marlene Svazek.