Die Coronakrise beeinträchtigt das Leben der Österreicher ab Sonntag wieder ein Stück mehr. Bei Veranstaltungen im Freien sind nur mehr 1.500 Personen erlaubt, drinnen bloß noch 1.000 und auch das nur mit Maske und wenn die Sitzplätze zugewiesen sind. Ist das nicht der Fall, ist die Maximalzahl in Räumlichkeiten sechs Erwachsene, draußen deren zwölf. Dazu kommen noch jeweils höchstens sechs Kinder. Einzig bei Begräbnissen sind noch 100 Personen zugelassen.
Sechs Erwachsene pro Tisch
Neu ist ab Sonntag, dass nach der Sperrstunde im Umkreis von 50 Metern um einen Gastronomiebetrieb keine alkoholischen Getränke mehr konsumiert werden dürfen. Maximal sechs Erwachsene sind als Gruppen in Gaststätten und damit auch pro Tisch zugelassen.
Ferner ist ab Sonntag im Freien wieder ein Ein-Meter-Abstand einzuhalten, mit Ausnahmen beispielsweise für Personen aus dem selben Haushalt. Ein Mund-Nasen-Schutz ist in sämtlichen geschlossenen Räumlichkeiten zu tragen, damit auch in Fußgänger-Passagen. Gleiches gilt in sämtlichen Verkehrsmitteln sowie an Haltestellen und auf Bahnhöfen.
Auch Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen müssen - sofern medizinisch zu verantworten - Mund-Nasen-Schutz außerhalb der Wohnräumlichkeiten anlegen. Für nicht professionelle Chöre und -Musikkapellen gilt ab Sonntag, dass drinnen nur mehr maximal sechs Personen und draußen höchstens zwölf Personen teilnehmen dürfen.