Der Chef des Fachverbands für die Gastronomie in der Wirtschaftskammer, Mario Pulker, kann sich eine Registrierung von Gästen in Lokalen vorstellen. "Ich war immer ein Gegner, aber wenn es hilft, Corona in den Griff zu bekommen, sind wir dabei", so Pulker im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. "Es ist immer noch als besser, als wenn die Sperrstunde vorverlegt wird." Entscheidend sei allerdings, dass die Registrierung freiwillig erfolge, dass also "Gastronomen nicht Polizei spielen" müssen.
Wien macht es vor
Registrierung auch in Salzburg und Niederösterreich?
Dem Vernehmen nach dürften Bundesländer wie Salzburg oder Niederösterreich dem Wiener Beispiel folgen, wie die Kleine Zeitung andernorts in Erfahrung bringen konnte. Die Registrierung wird beim Treffen der Landeshauptleute mit der Bundesregierung am Freitag im Kanzleramt genauso ein Thema sein wie die Vorverlegung der Sperrstunde.