Auch diese Zitate brachte Strache in dem Video:
- Wir haben schon in mindestens zwei Regionen Regierungsmitglieder, jetzt kann man alles organisieren. Es gibt viele Korrumpierte. Viele, viele.
- Mit einem starken Norbert Hofer an meiner Seite lohnt es sich nicht, mich zu liquidieren . . . solange ich nicht tot bin, habe ich die nächsten 20 Jahre noch das Sagen.
- Wir wollen in die Visegrad-Gruppe hinein und wollen uns sehr stark Richtung Osten öffnen und Gegengewicht zu dieser dekadenten westlichen EU sein.
- Wir sind eine Aktie, die steigt.
- Jetzt gemma, des bringt nix.
- Es ist möglich, aber es ist verdammt schwer, weil du
brauchst bei uns, schau, die Casinos Austria, die gehört - ja? Die hat heute alle staatlichen Monopolstellungen, das wollen wir abdrehen, wir wollen kein Monopol, das heißt, wir sind gegen das Monopol. Die ÖVP ist aber eine Monopolpartei, wir wollen das Monopol aufbrechen und wollen, dass das Ganze in eine Privatisierung geht nach Möglichkeit, und da ist eine Möglichkeit da, und der große Player ist natürlich Novomatic. Die Möglichkeit, dass wir das Monopol kappen und Lizenzen ausschreiben. - Aber da sind wir genau beim Thema. Was können wir tun? Sie muss definieren, was sie genau will.
- Ganz offen. Da muss ich wissen: Liberalisierung des Glücksspielmarktes, staatspolitische Wassergeschichte mit einem privaten Investor. Das muss man definieren.
- Ja. Ja. Ja. Ja. (....) Noch einmal. Autobahn bin ich sofort dabei. Statt Haselsteiner jeden öffentlichen Auftrag abseits der Strabag.
- Es gibt bei mir nur ganz korrekte Ebenen. Alles, was in meinem Leben heut' angegriffen wird, ist korrekt. Ja? Und ich, es gibt bei mir keine Selbstbereicherung oder sonstige Scheißgeschichten, das gibt es nicht. Ja? Sondern, es gibt Interesse, was wollen wir politisch, wohin wollen wir politisch, was hat die Bevölkerung, was hat der Steuerzahler davon, und wenn dann ein Unternehmer einen Profit hat, soll's mir recht sein, wenn's ins Konzept passt.
- Ich will einen netten Abend, ich will kein Geld. Ich scheiß auf das. Ich will Leute, die ehrlich sind und da da, da - das ist ja viel mehr wert. Scheiß drauf.
- Nein, nein, aber jetzt sind wir ehrlich. Mit jedem anderen Scheiß machst du dich angreifbar, und ich will nicht angreifbar sein. Ich will ruhig schlafen. Ich will in der Früh aufstehen und sagen, ich bin sauber und wenn, dann tue ich da was. Und das ist die Stärke. Und wenn ich dann in Pension geh, freu ich mich, wenn der eine oder andere Freund sich an mich erinnert und sagt okay, okay.
- No way, mach' ich nicht, mach' ich nicht und bei mir nur gerade Geschichten, das musst du ihr vermitteln.
- Und neben der verfassungsrechtlichen Verankerung, das als Schutz für die Bevölkerung sicherzustellen, würde mir vorschweben, eine staatliche Struktur, wo du Wasser verkaufst. Wo du Wasser verkaufst, wo natürlich der Produzent, der das Geschäft macht, sein Geschäft macht, aber der Staat auch.
- Eine Privatisierung des Wassers ist undenkbar.
- Nein. Unsere Idee war und das ist das. Wir wollen das österreichische Wasser nicht privatisieren. Sondern wir wollen eine Struktur schaffen, wo wir das Wasser verkaufen als Trinkwasser.
- Wo der Staat eine Einnahme hat, und derjenige, der das betreibt, auch eine Einnahme hat.
- So, und da kann man dann diskutieren. Das muss verkaufbar sein. Der Staat nimmt jährlich mit einem Produzenten, der das macht und verkauft und das Management macht, das und das ein. Und da ist halt der Staat mit so und so viel Prozent beteiligt. Ja? Das macht Sinn.
- Da reagieren die Österreicher irrsinnig allergisch. Das heißt, was wir nicht wollen, ist, dass wir so Quellen zur Verfügung stellen. Wir wollen ein System, wo wir sagen, wir nehmen einen Investor, der bereit ist einzugehen.
- Journalisten sind sowieso die größten Huren auf dem Planeten.
- Du hast die Waffe in der Hand, dass alle dich schalten und walten lassen in Österreich.
- Bist du deppert, die ist schoarf.
- Aber es muss immer rechtskonform, legal und mit unserem Programm übereinstimmen.
- Du sagst ihr, wenn sie die Kronen-Zeitung übernimmt drei Wochen vor der Wahl und uns zum Platz eins bringt, dann können wir über alles reden.
- Schau, wenn sie (die russische Gesprächspartnerin, Anm.) wirklich vorher die Zeitung übernimmt...Wenn's wirklich vorher, um diese Wahl herum, zwei, drei Wochen vorher...die Chance gibt, über diese Zeitung uns zu pushen...brauch ma gor ned reden...dann passiert ein Effekt, den die anderen ja nicht kriegen...also schau, wenn das Medium zwei, drei Wochen vor der Wahl, dieses Medium, auf einmal uns pusht...dann hast Du Recht...dann machen wir nicht 27, dann machen wir 34
- Schau, schau, sobald sie (die russische Gesprächspartnerin, Anm.) die Kronen Zeitung übernimmt...sobald das der Fall ist, müssen wir ganz offen reden...Da müssen wir uns zusammenhocken, müssen sagen: So, da gibt es bei uns in der Krone, zack, zack, zack, drei, vier Leute, die müssen gepusht werden. Drei, vier Leute, die müssen abserviert werden. Und wir holen gleich noch mal fünf neue rein, die ma aufbauen. Und das ist der Deal.
- Schau, und dann sind wir genau beim Thema Strabag, Autobahnen. Du, das Erste in einer Regierungsbeteiligung, was ich heute zusagen kann, ist: Der Haselsteiner (Hans Peter, Anm.) kriegt keine Aufträge mehr. So, dann haben wir ein Riesenvolumen an infrastrukturellen Veränderungen. Wenn da eine Qualität da ist und ein qualitativer Anbieter da ist ... bin ich der Erste, der sagt ... dann sag' ich ihr, dann soll sie nämlich eine Firma wie die Strabag gründen, weil alle staatlichen Aufträge, die jetzt die Strabag kriegt, kriegt sie dann.
- Sie muss sagen, dieser Geschäftszweig, dieser Geschäftszweig, dieser Geschäftszweig und dieser Geschäftszweig interessiert mich. So. Und dann schauen wir uns an, was bei uns von Vorteil ist.
- Würde es uns gelingen, von einer Seite Fotos zu organisieren, die wir übers Ausland spielen, würde die andere Seite glauben, die andere war's und der atomare Krieg geht los.
- I'm the Red Bull brother from Austria.
- Ja, es gibt ein paar sehr Vermögende. Die zahlen zwischen 500.000 und eineinhalb bis zwei Millionen...Die zahlen aber nicht an die Partei, sondern an einen gemeinnützigen Verein...