Dass auch ein ÖVP-Mitglied in der Soko vertreten ist, stört Peschorn nicht. Die Menschenrechte sagten, dass man eine politische Gesinnung oder ein religiöses Bekenntnis nicht zum Vorwurf machen könne.
Kritik übte der frühere Innenminister an den Anschuldigungen gegen Polizei und Staatsanwaltschaft in der Affäre. Es sei offenbar Österreich-spezifisch, dass immer Verdächtigungen in den Raum gestellt würden, aber keine Beweise.