Christine Aschbacher (ÖVP), die neue Arbeits- und Familienministerin, hat im Ö1-Morgenjournal ihre Wertschätzung für die derzeitige AMS-Führung ausgedrückt. Dieses mache seine Arbeit gut. Was die künftige Arbeitsmarkt-Politik angehe, ließ sich noch vieles offen: Job-Anreize müsse es geben, würden aber erst von Experten ausgearbeitet. Zu einer möglichen Verschärfung der Zumutbarkeitsregeln wollte sie sich noch nicht äußern.

Um die Familien zu unterstützen, würden für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf neue Modelle ausgearbeitet. Die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung müsse bleiben. "Der Alltag von Familien soll entbürokratisiert und erleichtert werden, neue Arbeitsmodelle und Lösungsansätze sollen kommen“, so Aschbacher.