Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne profitieren in einer Research Affairs Institut-Umfrage für die Tageszeitung "Österreich" vom Start ihrer Zusammenarbeit (3. bis 9. Jänner, 1.002 Online-Interviews).
Während die ÖVP aktuell auf 39 Prozent kommen würde, könnten die Grünen (17 Prozent) mit der SPÖ - die weiter zurückfiele - gleichziehen. Auch die FPÖ rutscht in der Umfrage weiter ab.
Wäre bereits am kommenden Sonntag Neuwahl kämen die Freiheitlichen nur noch auf zwölf Prozent. NEOS würden mit neun Prozent leicht zulegen. DAÖ könnte derzeit mit dem ehemaligen FPÖ-Chef Heinz Christian Strache an der Spitze mit drei Prozent der Stimmen rechnen.
Bei der Nationalratswahl am 29. September wurde die ÖVP mit 37,5 Prozent Erste und die SPÖ mit 21,2 Prozent Zweite. Die FPÖ blieb mit 16,2 Prozent klar Dritte vor den Grünen mit 13,9 Prozent, NEOS kamen auf 8,1 Prozent.
Eine Mehrheit der Befragten (54 Prozent) zeigt sich auch mit der Zusammensetzung der neuen Regierung zufrieden (12 Prozent sehr, 42 Prozent eher zufrieden), 21 Prozent demgegenüber gar nicht.