Die der FPÖ vorliegende Detektiv-Rechnung soll nicht die Observationen von Johann Gudenus und Dominik Nepp betreffen, sondern einen anderen Auftrag im Zusammenhang mit dem Ibiza-Video. Heinz-Christian Strache habe noch als Parteichef Anhaltspunkten zur Urheberschaft nachgehen wollen, teilte die FPÖ am Freitag via Aussendung mit. Diese Rechnung sei "im niedrigen vierstelligen Bereich angesiedelt".
"Es wurde ausschließlich in Richtung erster Anhaltspunkte zur Urheberschaft des Videos ermittelt", hieß es in der FPÖ-Aussendung. Die Rechnung, deren Vorliegen die FPÖ-Obmann Norbert Hofer am Donnerstag bestätigt hatte, stehe auch aufgrund der kolportierten Rechnungsbeträge - in Medienberichten war von 200.000 Euro die Rede - in keinem Zusammenhang mit den bekannt gewordenen Observationen.