ÖVP-Chef und Noch-Nicht-Kanzler Sebastian Kurz lud gestern zu seinem mittlerweile traditionellen Empfang bei Punsch & Maroni. Rund 1000 Gäste folgten der Einladung in den Kürsalon Hübner. In seiner knappen Ansprache bat Kurz um Verständnis, dass sich die Koalitionsverhandlungen noch hinziehen. „Es ist komplexer als 2017 mit der FPÖ.“ Geladen waren alte und neue Weggefährten, von den Grünen wurde abgesehen von Van der Bellen-Berater Lothar Lockl niemand gesichtet.
Anzutreffen waren die ÖVP-Politiker Elisabeth Köstinger, Gernot Blümel,Margarete Schramböck, Karl Nehammer, die Ex-ÖVP-Chefs Wilhelm Molterer und Michael Spindelegger, die Landeshauptleute Hermann Schützenhöfer und Günther Platter, die Unternehmer Rene Benko, Andreas Matthä, Susanne Riess, Sabine Herlitschka, Herbert Paierl, Claus Raidl, Puls-4-Chef Markus Breitenecker, Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker, der Chef der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch, Life-Ball-Gründer Gery Keszler, Entertainer Alfons Haider, die Moderatorin Vera Russwurm, Kulturmanager Daniel Serafin, Stadthallenchef Wolfgang Fischer, die Direktorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag, Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler, Model Barbara Meier.
Als musikalischer Act unterhielten ein Kinderchor und die
Swing-Band "The rats are back" die Gäste - unter anderem mit Sänger
Volker Piesczek, dem Ehemann von Ex-Grünen Chefin Eva Glawischnig.
Wer zahlt die Veranstaltung?
Bezahlt wird die Verstanstaltung von der ÖVP, heißt es in der türkisen Parteizentrale. Auch die Kanzlerfeste unter SPÖ-Kanzlern im ehemaligen SPÖ-geführten Gartenhotel in Altmannsdorf wurden von der SPÖ ausgerichtet und finanziert.