Es ist ein Sittenbild, das sich rund um den österreichischen Nachrichtendienst (BVT) abzeichnete und das dieses Amt seit Monaten lähmt. Dieses Sittenbild ließ schon Ex-Innenminister Herbert Kickl handeln, allerdings ging die Stoßrichtung mit der inzwischen auch gerichtlich als überzogen klassifizierten Hausdurchsuchung in die falsche Ecke: Seit eineinhalb Jahren steht das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung in der Öffentlichkeit, obwohl es zum Wesen des Amts gehört, dass es in seinem Tun selbst unsichtbar bleibt.