FPÖ-Chef und Spitzenkandidat Norbert Hofer deutet an, dass sein Vorgänger, der infolge des Ibiza-Skandals zurückgetretene Heinz-Christian Strache, doch nicht bei der Wien-Wahl Ende 2020 antreten könnte.
Grund dafür sei die Vorlaufzeit, die Wahl und Wahlkampf bräuchten, erklärt Hofer in der Puls4-Wahlarena am Sonntagabend: Dominik Nepp, der designierte neue Chef der Wiener Landespartei, brauche genügend Zeit, um den Wahlkampf vorzubereiten, sagt Hofer und erneuert seine Bedingung, dass zunächst die Ermittlungen gegen Strache abgeschlossen sein müssten, bevor eine Rückkehr in die Politik diskutiert werden könnte.
"Das wird sich vor der Wien-Wahl nicht ausgehen", so Hofer - mit Verweis darauf, dass die Justiz für die Ermittlungen oft lang brauche.