Ein eher ungewöhnliches Interview mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen findet sich derzeit im Internet. Das Staatsoberhaupt führte mit der "Hundezeitung" ein Gespräch, einer Website für "Hundefreunde". Und zwar zum "First Dog" - seine Hündin Juli. Sie habe einem Bekannten gehört, der verstorben war. Bei Van der Bellen und seiner Frau habe sich das Tier dann sofort wohl gefühlt. "Ganz selbstverständlich ist sie zu uns auf den Schoß gekommen und hat sich an uns gekuschelt", erklärt Van der Bellen.
Auf die Frage, ob er mehr Hunde- als Katzenmensch sei, antwortete Van der Bellen: "Ich mag Katzen ebenso wie Hunde, das muss meiner Meinung nach keine Entweder-oder-Frage sein. Zum Hund bin ich aber schon in meiner Jugend gekommen."
"First Dog" auf der Couch
Der "First Dog" darf laut Staatsoberhaupt auf die Couch, im Bett habe Juli jedoch Betretungsverbot. Muss er Reisen antreten, kümmert sich laut Van der Bellen seine Frau um den Hund oder er kommt zu Bekannten.
Eine Frage, die die Leser des Magazins "brennend" interessiere, sei jene, ob man als Bundespräsident das "Gackerl" selbst wegräumen muss. Van der Bellen: "Das machen meine Frau und ich – je nachdem, wer gerade mit Juli unterwegs ist – selbstverständlich selbst."