Der Sänger Wolfgang Ambros hat im Interview mit der Süddeutschen Zeitung Kritik an der schwarz-blauen Koalition geübt: "Ich bin mir sicher, dass es viele braune Haufen in der FPÖ gibt. Weil die Regierung die ganze Zeit nur über Ausländer redet, fällt vielen Österreichern gar nicht auf, wohin die Reise geht", so der 66-jährige Sänger.
Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bekommt Kritik ab: "Er sagt immer das Richtige, weil er inhaltlich nix sagt. Auf die Leute wirkt das angenehm", sagt Ambros. Und weiter: "Er ist halt jung, fesch und geschmeidig. Deshalb fällt das vielen Leuten nicht so auf. Mit Strache hat er den Mann fürs Grobe. Dem und seiner rechtsradikalen Truppe lässt Kurz einfach alles durchgehen."