Das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet in seiner Freitag erscheinenden Ausgabe über eine bemerkenswerte Verhaltensänderung von FPÖ-Obmann und Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Bisher weigerte sich Strache, die neue Version der Bundeshymne zu singen, die im Dezember 2011 vom Nationalrat in einem eigenen Bundesgesetz über die Bundeshymne der Republik Österreich beschlossen wurde. Ab sofort wird Strache nicht nur die "großen Söhne", sondern auch auch die "Töchter" besingen.
In einer Stellungnahme aus dem Strache-Büro gegenüber "profil" heißt es, der Vizekanzler sei auf die Verfassung und die Gesetze vereidigt und werde sich daran auch halten. Bei der Angelobung hatte Strache gegenüber dem Bundespräsidenten geschworen, "die Bundesverfassung und alle Gesetze der Republik Österreich getreulich zu beobachten".