Anfang August hatte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon Faymann die ehrenamtliche Tätigkeit angeboten.
Der ehemalige Regierungschef soll als Sondergesandter Initiativen gegen Jugendarbeitslosigkeit unterstützen. Faymann war von 2008 bis zu seiner Ablöse durch Christian Kern im Mai dieses Jahres Bundeskanzler.
Ban würdigt Einsatz für junge Menschen
Faymann habe eine "langjährige und proaktive Rolle bei der Eröffnung von Chancen für junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt in Österreich" eingenommen, erklärte UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon damals bei der Bekanntgabe seiner Entscheidung. Der Südkoreaner, der früher seine Heimat als Botschafter in Wien vertreten hatte, würdigte den ehemaligen Bundeskanzler, weil dieser etwa die Lehrausbildung und Workshops gefördert habe, um die Qualifikationen von Jugendlichen zu erhöhen.
"Der UNO-Sondergesandte für Jugendbeschäftigung wird ein starker Fürsprecher sein, wenn es darum geht, die Kernherausforderungen der Jugendbeschäftigung anzugehen, indem er diese Herausforderungen stärker hervorstreicht und auf allen Ebenen zu Tätigkeit aufruft", zeigte sich Ban überzeugt. "Es ist unerlässlich, dass wir unsere Anstrengungen überall verstärken, um Jugendlichen Möglichkeiten für annehmbare Arbeit zu schaffen", fügte er an.