Blecha forderte nun in einer Aussendung am Sonntag, einen Teil dieses Geldes den Mindestpensionisten zukommen zu lassen. Die bei der Steuerreform leer ausgehenden Ausgleichzulagen-Beziehern sollten so wie die anderen Pensionisten die sogenannte "Negativsteuer" bekommen. Wenn die 225.000 Bezieher einer Ausgleichszulage - so wie alle anderen Pensionsbezieher unter der Steuerfreigrenze - eine Gutschrift von bis zu 110 Euro pro Jahr auf geleistete Krankenversicherungsbeiträge bekämen, würde das 20 bis 25 Millionen Euro kosten.