Eigentlich hatte Norbert Hofer andere Pläne. Nach dem knappen Ausgang der Bundespräsidentschaftswahl 2016 zugunsten von Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hatte sich der Polit-Profi auf eine erneute Kandidatur gefreut. Dass die FPÖ nach ihrem Wahlsieg erstmals Chancen auf den Sessel des Nationalratspräsidenten hat, ließ Hofer hoffen, im zweithöchsten Amt im Staat entsprechend vorbauen zu können. Doch die Bundespartei hatte andere Pläne und schickt ihn als blaues Zugpferd in die Burgenland-Wahl.