Zwei Wochen noch – und in der SPÖ zittern alle dem Wahlergebnis entgegen. Trotz der Kampfansage ihres Parteivorsitzenden Andreas Babler, der Platz eins unverdrossen und entgegen der tristen Umfragen für möglich hält, geht bei vielen Spitzen und Funktionären die Angst vor einer krachenden Niederlage um. Sieben harte Oppositionsjahre haben die einst selbstbewusste Partei zermürbt und tiefe Gräben aufbrechen lassen. Nur die Rückkehr in eine Regierung, davon sind viele in der SPÖ überzeugt, könne der SPÖ wieder Stabilität sowie die Chancen auf eine Renaissance verschaffen.