Nikolaus Kowall war 72 Stunden Kandidat um den SPÖ-Vorsitz, Laura Sachslehner neun Monate lang Generalsekretärin der ÖVP. An wählbarer Stelle für den Nationalrat wurden sie jedoch von ihren Wiener Landesparteien nicht gereiht. Beide versuchen es nun über einen Vorzugsstimmenwahlkampf, weil sie ihre Partei von innen her ein wenig ändern wollen. Sachslehner mehr inhaltlich, Kowall strukturell. Für eine Vorreihung sind jedoch 10 Prozent des Parteienergebnisses in Wien notwendig. Das ist eine schwere Hürde. Die Kleine Zeitung traf die zwei Politiker, die sich nun als Solisten versuchen.

Hier gelangen Sie zum Interview mit Laura Sachslehner (ÖVP).