Geht es nach Dominik Wlazny, soll in der nächsten Legislaturperiode eine neue Partei im Parlament sitzen. Der studierte Mediziner und Musiker, der bei der Wien-Wahl 2020 noch den Spaß-Kandidaten gegeben hatte, will „nicht sudern, sondern selber machen“ und in das Werben für die bevorstehende Nationalratswahl einsteigen. Als Voraussetzung nennt er 20.000 Mitglieder für seine 2015 gegründete Bierpartei bis Ende April. Ein ambitioniertes Ziel, die Neos, die seit elf Jahren im Polit-Zirkus mitmischen, verzeichnen 3000 Mitglieder.