Es war ein Vorhaben, das international für Aufsehen gesorgt hatte. In einem rund 137 Millionen Euro schweren Abkommen mit Ruanda hatte Großbritannien im April 2022 festgelegt, illegal eingereiste Migranten in das ostafrikanische Land abschieben zu wollen. Dort könnten diese um Schutz ansuchen, eine Rückkehr ins britische Königreich war dabei nicht vorgesehen. Doch von den geplanten Charterfliegern hob kein einziger ab, diverse Gerichte widersprachen der Abschiebung.