Ob Anwendungen wie ChatGPT in den regulatorischen Hochrisikobereich fallen würden, wird SPÖ-Delegationsleiter Andreas Schieder am Dienstag in Straßburg gefragt. "Im letzten halben Jahr hat das wohl jeder einmal ausprobiert, also kann man ruhig sagen: Das ist keinesfalls Hochrisiko", so der EU-Abgeordnete. Viel kritischer sei die Lage bei Desinformationskampagnen, alles gehe schneller und technisch täuschender als noch vor kurzer Zeit. Doch genau darin liegt die Herausforderung: Was heute noch belächelt wird, kann schon morgen eine massive gesellschaftliche – oder politische – Veränderung mit sich bringen.