Die Einsätze im Pokerspiel zwischen der EU und Ungarn waren hoch, zuletzt ging es um 13,3 Milliarden Euro. Nun ist das Spiel aus – und der Punkt geht an die Union. Die Botschafter der Mitgliedsländer einigten sich gestern darauf, einen Großteil der Mittel weiterhin nicht freizugeben; lediglich 1,2 Milliarden Euro wurden den Ungarn zugebilligt, der Rest bleibt bis zur Umsetzung der Reformen eingefroren.