Das "Old Hem", ein beliebtes Pub im Zentrum der ostukrainischen Stadt Charkiw, wurde am 14. März durch russischen Beschuss zerstört. Benannt war es nach dem US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway.

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Das Mehrzweckstadion in Tschernihiw im Norden der Ukraine wurde laut Wikipedia im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Mehrfach hat man es in der Vergangenheit renoviert, zuletzt 2016/17. Nun zeigen Satellitenfotos große Krater im Stadion.

In der Hauptstadt Kiew traf in der Nacht auf den 14. März eine Rakete einen Wohnblock. Zumindest zwei Personen sollen getötet und neun verletzt worden sein.

Satellitenbilder zeigen massive Schäden an Häusern in Wolnowacha im Osten der Ukraine. Die Stadt wurde am 11. März von prorussischen Separatisten erobert. Anmerkung: Zunächst hatten wir, bezugnehmend auf die von den Agenturen mit den Bildern ausgelieferten Informationen berichtet, es handle sich um Aufnahmen der Stadt Sumy. Das wurde am 18. März korrigiert.

Die südukrainische Hafenstadt Mariupol konnte von den russischen Invasoren noch nicht eingenommen werden (Stand 17. März), ist jedoch umzingelt und steht unter Dauerbeschuss. Das Satellitenbild zeigt ein zerstörtes Einkaufszentrum im Westen der Stadt im Bezirk Zhovtnevyi.

Eines der ersten Bilder eines beschossenen Zivilgebäudes, das in diesem Krieg durch die Medien ging, war jenes eines Hochhauses in der Hauptstadt Kiew westlich des Dnjepr. Es wurde am 26. Februar getroffen.

In der Stadt Tschernihiw im Norden der Ukraine wurde am 3. März ein Wohngebiet beschossen. Laut Informationen von Amnesty International wurden dabei 47 Zivilisten getötet. Der russische Luftschlag könnte ein Kriegsverbrechen darstellen, teilte die Menschenrechtsorganisation mit.

Die kleine Stadt Irpin nordwestlich von Kiew ist Schauplatz von Gefechten der russischen und ukrainischen Kräfte. Zahlreiche Menschen sind bereits evakuiert worden, dabei kam es auch zu russischem Beschuss von flüchtenden Zivilisten. Das Bild zeigt ein Wohngebiet.

Charkiw im Osten, zweitgrößte Stadt der Ukraine und nur gut 20 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt, ist ebenfalls ständigem Beschuss von Russlands Einheiten ausgesetzt. Davon berichtet uns auch die ukrainische Künstlerin Olia Fedorova. Das Bild zeigt die Zerstörung, die eine Rakete angerichtet hat, die direkt vor dem Gebäude der Regionalverwaltung einschlug.