Es ist der Tag, an dem sich Frank­reich selbst fei­ert. Doch der 14. Juli, der tra­di­tio­nell mit einer Mi­li­tär­pa­ra­de auf den Pa­ri­ser Champs-Élysées be­ginnt und in vie­len Städ­ten mit einem Feu­er­werk endet, steht in die­sem Jahr unter einem schlech­ten Stern. Erst­mals ist die Schall­mau­er der 3000 Mil­li­ar­den Euro Staats­ver­schul­dung ge­knackt wor­den. Au­ßer­dem ist die Er­in­ne­rung an die Auf­stän­de, die Frank­reich An­fang des Mo­nats er­schüt­tert haben, noch zu frisch, die Ver­wüs­tun­gen noch gut sicht­bar.