Die Bilanz ist verheerend: 80 geborgene Leichen, 566 Vermisste, nur 104 Gerettete, darunter neun mutmaßliche Schleuser: Die Havarie eines mit Flüchtlingen und Migranten heillos überfüllten Fischkutters am frühen Mittwochmorgen voriger Woche vor der Südwestküste des Peloponnes wirft weiter Fragen auf. In der Kritik steht vor allem die griechische Küstenwache.
Ferry Batzoglou (Athen)