Dass der Mensch des Menschen Wolf sei, ist zu einem geflügelten Wort geworden, das angeblich passé ist. Der Satz wurde durch den englischen Staatstheoretiker und Philosophen Thomas Hobbes bekannt, der während der Schreckensperiode des Dreißigjährigen Krieges, 1618–48, lebte. Schätzungen zufolge zählte ein Drittel der Bevölkerung, etwa sechs Millionen, zu den Kriegsopfern – ein selbst damals kaum vorstellbarer Blutzoll.
Essay am Samstag
Peter Strasser über Putins Krieg: Die Wölfe dürfen nicht den Sieg davontragen
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