Die Frau ist schuld. Zu diesem Schluss kommt der frühere Schatzmeister der Konservativen Partei in Großbritannien, Michael Ashcroft, in seinem dieser Tage erschienenen Buch "First Lady" über Carrie Symonds, nunmehrige Carrie Johnson. Ashcroft lässt kein gutes Haar an der Frau an der Seite des britischen Premiers, im Gegenteil: Er zeichnet das Bild einer Lady Macbeth in der Downing Street. Die 33-Jährige halte Boris Johnson davon ab, Großbritannien "so effektiv zu regieren, wie es die Wähler verdienten", schreibt er. Boris Johnsons "Potenzial, das Land zu verändern, wurde verschwendet – und soweit ich das beurteile, ist es ihretwegen", schreibt Ashcroft.